Bagenkop, die südlichste Stadt Langelands, ist ein altes, gemütliches Fischerdorf und zugleich ein schönes Feriengebiet.
In Bagenkop im südlichen Teil von Langeland findest du einen tollen Strand, einen gemütlichen Yachthafen mit roten Hafenhäusern sowie schöne Ferienhäuser und -wohnungen. Bagenkop ist umgeben von Wasser, Natur und Wildpferden und interessante Sehenswürdigkeiten sind nicht weit entfernt.
Bagenkop im Süden Langelands ist Süddänemarks größter Fischereihafen. Hier findest du sowohl ein aktives Fischereimilieu als auch moderne Hafenanlagen für Segler. Jährlich laufen 8.000 Yachten und Schoner den Hafen an.
Im Sommer sorgen die Einheimischen und die vielen Gäste für eine lebhafte Atmosphäre im Hafengebiet.
Gleichzeitig liegt Bagenkop in der Nähe einiger der Hauptattraktionen Langelands. Vier Kilometer entfernt befindet sich die ehemalige Militäranlage Langelandsfortet, heute ein Museum über den Kalten Krieg, und bis Gulstav Mose (Gulstav Moor) mit den Wildpferden sind es fünf Kilometer.
Auf Langeland und in der Umgebung von Bagenkop gibt es jede Menge Möglichkeiten, aktiv zu werden. Mann kann baden, windsurfen, tauchen, angeln, wandern, Rad fahren und Golf spielen.
Bagenkop Strand liegt nördlich von Bagenkop gegenüber der Marstal-Bucht. Der Strand ist 650 Meter lang und zwischen 20 und 30 Meter breit. Es ist ein Sandstrand, aber im südlichen Teil kann es einige mittelgroße Steine geben. Der Meeresboden selbst besteht aus feinem Sand. Der Strand ist mit seinem ruhigen Wasser sehr kinderfreundlich.
Der beste Strand auf Langeland ist Hesselbjerg, wenige Kilometer von Bagenkop entfernt. Hier gibt es feinen Sand, Dünen und seichtes Wasser.
Die Steilküste Dovns Klint südlich von Bagenkop ist das südlichste Ausflugsziel auf Langeland. Mit ihrer Höhe von 15 Metern schafft sie einen dramatischen Übergang vom Land zum Hafen. Dovns Klint ist ein Huthügel, der teilweise vom Meer vereinnahmt wurde. Die hutförmigen Hügel sind Reihen kleiner runder Hügel, die während der Eiszeit beim Zusammentreffen der Insel mit einem Gletscher entstanden sind. Es gibt über 1000 Hügel auf Langeland, die in acht bis zehn parallelen, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Reihen daliegen.
Der südliche Teil von Langeland liegt an einer der Hauptrouten der Zugvögel zwischen Skandinavien und den weiter südlich gelegenen Winterquartieren. Von Dovns Klint sind es weniger als 40 Kilometer bis nach Deutschland, und da Vögel lieber über Land fliegen, machen sie die Reise am südlichen Langeland vorbei.
An der Südspitze von Langeland kann man auf wilde Pferde stoßen.
Bei Gulstav Mose gibt es ein eingezäuntes Gebiet mit offenen Grasebenen, Seen, Mooren und Wald, die von Pferden der Exmoor-Rasse abgeweidet werden. Sie kommen das ganze Jahr mehr oder weniger ohne den Eingriff des Menschen aus. Wenn der Winter besonders hart ist, wird jedoch ein wenig gefüttert. Die Naturschutzbehörde hat beschlossen, die Pferde dafür sorgen zu lassen, dass sich in dem Gebiet kein Wald entwickelt, sondern dass es weiterhin Grasland mit lichten Wäldern und Gebüsch bleibt. Man kann die Pferde fast immer sehen, wenn man den hutförmigen Hügel Ørnehøj besteigt, der ganz in der Nähe des Parkplatzes bei Gulstav Mose am Gulstavvej liegt.
Man kann auf wilde Pferde auch bei Klise Nor nördlich von Bagenkop, bei Flådet südlich von Tranekær und bei Skovsgaard nordwestlich von Humble stoßen.
Nicht weit von Bagenkop entfernt findest du das Langelandsfort, das während des Kalten Krieges in den 1950er-Jahren errichtet wurde. Vom Fort aus sollte das militärische Kommando sowie die Überwachung des Ostseeraums erfolgen. Das Langelandsfort wurde 1993 außer Betrieb genommen und beherbergt heute eine Reihe von Dauerausstellungen und wechselnden Sonderausstellungen. Beispielswiese kann man im Fort das sowjetisches Kampfflugzeug MiG-23 sehen. Man kann auch das Studio besichtigen, von dem aus Dänemarks Radio hätte senden sollen, wenn der 3. Weltkrieg ausgebrochen wäre.
Bagenkop hat das Fiskeriets Hus (Haus der Fischerei), in dem man in einem Simulator einen Fischkutter durch den Hafen von Bagenkop fahren kann. Fiskeriets Hus (Haus der Fischerei) erzählt die Geschichte der Fischerei und wie sich der Beruf bis zum heutigen Tag entwickelt hat.
Der größte Ort auf Langeland ist Rudkøbing. In der über 700 Jahre alten Marktstadt sind viele der alten Häuser erhalten, und im historischen Teil der Stadt gibt es kleine Straßen mit Kopfsteinpflaster. In Rudkøbing gibt es mehrere Restaurants und ein gutes Museum mit Fokus auf Langelands Vergangenheit. In Rudkøbing findet man auch eine Ausstellung über den berühmten Sohn der Stadt, den Entdecker des Elektromagnetismus H.C. Ørsted. Hinter der Ausstellung, die von Ørsteds Leben, seiner Familie und seinen vielen Entdeckungen erzählt, steht die H. C. Ørsted-Gesellschaft. In der Ausstellung kann man selbst mit Elektromagnetismus experimentieren
Es gibt eine Brückenverbindung von Langeland zur Insel Tåsinge, die daher ein ideales Ziel für einen Ausflug ist. Romantische Gemüter können das Grab von Sixten Sparre und Elvira Madigan auf dem Friedhof Landet Kirkegård besuchen. Oder beim sehr schönen Schloss Valdemars Slot vorbeischauen, das eine der größten privaten Schlossanlagen des Landes ist. Derzeit ist es für die Öffentlichkeit geschlossen. Und von Tåsinge ist es nicht weit nach Svendborg, der Hauptstadt der Dänischen Südsee.
Das Langelandsfort ist heute zu einem Museum des Kalten Krieges umgestaltet. Die Dauerausstellung erzählt von der Zeit, als die Welt in zwei Teile geteilt war. Die Ausstellung erzählt auch, wie groß die militärische Bedrohung aus den alten Ostblockstaaten war.
Langelands Museum stellt Funde und Gegenstände aus der Vorzeit bis hin zur neueren Zeit aus. Alle Gegenstände haben einen Bezug zum Arbeitsbereich des Museums, also die Inseln Langeland und Strynø. Unter anderem kann man etwas über eine der ersten Zahnbehandlungen der Weltgeschichte erfahren. Vor 3000 Jahren wurde mit einem Drillbohrer mit einer Spitze aus Feuerstein in einen Zahn gebohrt.
Skovsgaard Gods, ein auf Südlangeland gelegenes Gut, hat zwei feste Ausstellungen sowie wechselnde Kunstausstellungen. Die eine der festen Ausstellungen erzählt davon, wie die Gutsbesitzer und die Dienstboten ihr Leben lebten.
In einem der alten Ställe stellt der „Verein Langelands Traktoren- und Maschinensammlung“ Maschinen aus, die früher in der Landwirtschaft verwendet wurden.
Zwischen Tranekær und Rudkøbing liegt ein Tabaktrockenscheune, die eine der wenigen erhaltenen Trockenscheunen aus dem 2. Weltkrieg ist, als dänische Landwirte mit dem Anbau von Tabak begannen.
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