Auf halbem Weg zwischen Kerteminde und Nyborg liegt das gemütliche Ferienhausgebiet Bovense. Die Ferienhäuser befinden sich in herrlicher Natur am Großen Belt. Die meisten Ferienhäuser bieten Ausblick auf das Wasser.
Das Ferienhausgebiet bei Bovense ist von friedlicher Natur umgeben und liegt direkt am Großen Belt. Die Gegend ist optimal für dich, wenn du einen ruhigen und ungestörten Urlaub verbringen möchtest, ohne auf die Sehenswürdigkeiten von H. C. Andersens Geburtsort und die Aktivitäten in den nahe gelegenen Städten Kerteminde und Nyborg zu verzichten. Wasser und Natur laden zu Aktivitäten wie Wandern, Angeln, Schwimmen und Segeln ein.
Entlang der Küste zwischen Kerteminde und Nyborg, also auch bei Bovense, gibt es einen feinen Sandstrand. Das Wasser wird langsam tief, sodass der Strand besonders kinderfreundlich ist. Für diejenigen, die schneller ins tiefere Wasser wollen, gibt es einen Steg.
Bovense ist von Feldern, Wäldern und natürlich dem Großen Belt umgeben. Præsteskoven und Teglværkskoven liegen in Richtung Nyborg. Die Wälder reichen bis hinunter zur Küste des Großen Belts und es gibt mehrere Wanderwege, die durch die Wälder und hinunter zum Wasser führen. Im Norden kannst du die Wälder von Lundsgaard Skove besuchen, wo die 900 Meter lange Klippe „Lundgaards Klint“ thront.
In Bovense warten auch Gaumenfreuden auf euch. Nicht weit vom Ferienhausgebiet entfernt liegt das Weingut Stokkebye, eines der besten Weingüter Dänemarks mit mehr als 9.000 Rebstöcken. Die ersten wurden 2009 gepflanzt. Als ob das nicht ausreicht, verkauft das Weingut auch Kaviar, der von Stören stammt, die in Norddeutschland gezüchtet werden. Die Weine des Weinguts sind so gut, dass mehrere dänische Spitzenrestaurants zu seinen Kunden zählen.
Wenn deine Geschmacksknospen eher auf Bier stehen, findest du in der Nachbarschaft die Brauerei Refsvindinge. Die kleine dänische Brauerei ist besonders bekannt für ihr Ale no. 16, das einmal zum besten Bier in Dänemark und zum drittbesten Bier der Welt gekürt wurde.
Wenn du Lust auf städtisches Leben hast, ist Nyborg ein guter Anfang. Die Stadt ist eine Art versteckter Perle. Ursprünglich wurde die Stadt im Mittelalter vom König als Festungsstadt errichtet. Das Straßennetz im alten Teil der Stadt sieht aus wie damals, und daher herrscht in der Stadtmitte eine richtig gemütliche Stimmung und Atmosphäre. Nyborg hat auch gute Restaurants und gute Einkaufsmöglichkeiten.
Kerteminde nördlich von Bovense ist ebenfalls ein Juwel. In Dänemark kennt man die Stadt wohl vor allem aus dem Couplet „Meine Amanda war aus Kerteminde“, aus dem sich das Wahrzeichen der Stadt ergeben hat: eine Granitstatue, die ein junges Fischermädchen darstellt. Doch Kerteminde ist viel mehr als nur Amanda. Es ist eine bezaubernde Stadt mit vielen alten Häusern und guten Einkaufsmöglichkeiten. Vom Hafen in Kerteminde kann man im Sommerhalbjahr mittwochs und samstags mit dem Boot zu der menschenleeren, im Großen Belt gelegenen Insel Romsø fahren.
Etwas südlich von Kerteminde liegt das Gut Lundsgaard, das nicht nur ein ökologischer landwirtschaftlicher Betrieb ist, sondern in den letzten Jahren zu einem kulturellen Leuchtturm verwandelt wurde, der Ausstellungen und Konzerte veranstaltet.
Odense, die Hauptstadt von Fünen, hat alles, was das Herz in puncto Kultur und Shopping begehrt. Und kaum jemandem wird es entgangen sein, dass Hans Christian Andersen in der Stadt geboren ist. Der berühmte Märchendichter hat mitten in der Stadt sein eigenes Museum, zu dem auch sein Elternhaus in der Munkemøllestræde gehört.
Doch Odense ist viel mehr als nur Hans Christian Andersen. Hier gibt es beispielsweise den Odense Zoo, das Kunstmuseum Brandts und das Freilichtmuseum Den Fynske Landsby.
Fjord&Bælt ist eine Kombination aus Touristenattraktion und Forschungsinstitution bei Kerteminde. Hier kann man dem dänischen Wal, dem Schweinswal, ganz nahe kommen, Robben ansehen, Fische streicheln, und das reiche Leben in den Aquarien beobachten.
Hans Christian Andersens Haus in Odense zeigt neue Seiten von Hans Christian Andersens umfangreichem Werk. Das ambitionierte Museum wurde von dem japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen. Das Museum bedeckt eine Fläche von 5.600 Quadratmetern und enthält ein Kinderhaus und ein unterirdisches Museum. Das kleine gelbe Eckhaus in der Munkemøllestræde, Hans Christian Andersens Elternhaus, ist Teil des neuen Museums.
Der Odense ZOO ist eine von Fünens meistbesuchten Attraktionen. Hier kommt man nahe an die Tiere heran und kann sie in entspannter Umgebung erleben.
Der zoologische Garten ist um eine Reihe von Lebensräumen aufgebaut, die so gestaltet sind, dass sie so natürlich wie möglich wirken. Der Zoo hat rund 130 verschiedene Arten. Unter anderem kann man etwas so ungewöhnliches wie Seekühe erleben.
Schloss Egeskov Slot
Egeskov Slot, dass mitten auf Fünen liegt, ist eines der schönsten Renaissancegebäude Nordeuropas. Heutzutage kann man dem Schloss ganz nahe kommen. Es bietet einen der schönsten Gärten Dänemarks, einen großen Spielplatz und mehrere Ausstellungen – unter anderem eine mit Oldtimern und Motorrädern.
Bridgewalking ist ein Erlebnis, das dich auf der alten Brücke Lillebæltsbro über den Kleinen Belt und bis in 60 Meter Höhe bringt. Die Tour geht von Middelfart nach Fredericia und dauert ein paar Stunden.
Die alte Bekleidungsfabrik Brandts in Odense wurde zu Fünens größtem Kunstmuseum umgewandelt. Brandts zeigt klassische, moderne und auch ganz zeitgenössische Kunst.
Mitten in Odense liegt Dänemarks Eisenbahnmuseum, das in einem alten Lokomotivschuppen beheimatet ist. Im Museum befinden sich 21 Gleise mit ikonischen Lokomotiven und Wagen.
Das Museum richtet seinen Fokus vor allem auf die Bildung der eiszeitlichen Landschaft, der Kulturgeschichte der Landschaft sowie dem kulturellen Erbe, das mit der Geschichte der Marktstadt Faaborg verbunden ist.
Im Naturama kann man Tiere wie Elche, Moschusochsen, Walskelette und Vögel in einem Naturtheater mit Licht, Ton und Film aus nächster Nähe erleben.
Das Wikingermuseum Ladby liegt westlich von Kerteminde auf Fünen. Im Museum kann man das Ladbyskibet sehen, das das einzig erhaltene Schiffsgrab aus der Wikingerzeit ist. Es wird davon ausgegangen, dass das Schiffsgrab etwa um das Jahr 925 angelegt wurde, als der tote Wikingerkönig in Gesellschaft seiner Hunde und Pferde begraben wurde.
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