Mit einem Ferienhaus in der Nähe von Svendborg kann man sowohl die Strände und die Natur Südfünens als auch das Stadtleben von Svendborg, das auch die Hauptstadt der Dänischen Südsee genannt wird, schnell erreichen.
Die Hafen- und Seehandelsstadt Svendborg, die zweitgrößte Stadt auf Fünen, hat eine lange Geschichte. Svendborg wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Dies prägt noch heute die Stadt, die einen alten Stadtkern mit hyggeligen Straßen, Plätzen und Hinterhöfen hat. Doch obwohl Svendborg eine alte Stadt ist, ist sie nicht stehen geblieben. Es gibt einen lebhaften Hafen, interessante Museen, Theater, Cafés und Restaurants. Die Seefahrt hat seit jeher die Stadt geprägt – und tut es heute immer noch. Die Stadt hat Werften und Reedereien und ist der Heimathafen von Schiffen. Svendborgs Lage mitten in der Dänischen Südsee macht die Stadt zum natürlichen Ausgangspunkt, wenn man in See stechen möchte – sei es in einem Seekajak oder in einem Ausflugsboot, das die kleinen Häfen und Piers der Gegend anläuft.
Der Sandstrand Christiansminde Strand östlich des Hafens von Svendborg ist kinderfreundlich und hat einen Badesteg und einen Spielplatz. Man kann auch Fußball oder Minigolf spielen.
Slotshagen Strand liegt auf der Insel Tåsinge unmittelbar südlich von Svendborg. Er ist ein kinderfreundlicher Sandstrand mit flachem Wasser.
Der Wald Rottefælden Skov liegt mitten in Svendborg. Dort liegt Dänemarks größte Wallburg, Ørkild Voldsted. Ørkild Voldsted ist der Überrest einer großen Burg, die im 12. oder 13. Jahrhundert gebaut wurde, wahrscheinlich vom König Valdemar den Store. Die Burg wurde 1534 niedergebrannt und danach verlassen. Da Schafe den Bewuchs abgrasen, kann man die Reste der Verteidigungsanlage heute noch sehen.
Für Wanderer ist der Wanderweg Øhavsstien das ultimative Naturerlebnis auf Fünen. Der Øhavsstien ist insgesamt mehr als 220 Kilometer lang, aber in sieben kürzere Teilabschnitte unterteilt. Einer der Teilabschnitte beginnt in Svendborg und ist 20 Kilometer lang. Er verläuft von der Brücke über den Svendborgsund über die Inseln Tåsinge und Siø bis nach Rudkøbing auf der Insel Langeland. Unterwegs passiert man u. a. den idyllischen Schifferort Troense, Küstenwälder und das Schloss Valdemars Slot.
Einer der beliebtesten Orte in Svendborg ist das naturhistorische Museum, Naturama, in dem man eine große Sammlung ausgestopfter Tiere betrachten kann. Die Tiere stammen primär aus der Arktis und aus Nordeuropa.
Bloß 20 Kilometer nördlich von Svendborg liegt das Schloss Egeskov Slot, das die größte Touristenattraktion auf Fünen ist. Neben dem Schloss selbst und dem Park gibt es auf Egeskov eine beeindruckende Sammlung an Oldtimern, eine Ausstellung über das Camping- und Outdoorleben der Dänen, Spielplätze, ein Labyrinth und vieles mehr.
Die Brücke über den Svendborgsund verbindet Svendborg mit der Insel Tåsinge, auf der es eine ganze Reihe von Ausflugszielen gibt. Die Ambrosiusegen ist eine 400 Jahre alte Eiche mit einem Umfang von 7 Metern und einer Höhe von 20 Metern. Angeblich hat hier der Dichter Ambrosius Stub, Hauspoet auf Schloss Valdemars Slot, gerne gesessen und geschrieben und gelesen.
Das nahe gelegene und sehr schöne Schloss Valdemars Slot, eine der größten privaten Schlossanlagen des Landes, ist derzeit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Wenn man sich für die Vorzeit interessiert, so findet man auf Tåsinge ein Langbett, Cape Høj, das 36 Meter lang, 7 Meter breit und fast anderthalb Meter hoch ist. Der Hügel ist umgeben von 56 großen Randsteinen. Weiter im Norden liegt der beeindruckende Ingers Høj, der einer der größten Grabhügel des Landes ist. Romantische Gemüter können das Grab von Sixten Sparre und Elvira Madigan auf dem Friedhof Landet Kirkegård besuchen.
Fjord&Bælt ist eine Kombination aus Touristenattraktion und Forschungsinstitution bei Kerteminde. Hier kann man dem dänischen Wal, dem Schweinswal, ganz nahe kommen, Robben ansehen, Fische streicheln, und das reiche Leben in den Aquarien beobachten.
Hans Christian Andersens Haus in Odense zeigt neue Seiten von Hans Christian Andersens umfangreichem Werk. Das ambitionierte Museum wurde von dem japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen. Das Museum bedeckt eine Fläche von 5.600 Quadratmetern und enthält ein Kinderhaus und ein unterirdisches Museum. Das kleine gelbe Eckhaus in der Munkemøllestræde, Hans Christian Andersens Elternhaus, ist Teil des neuen Museums.
Der Odense ZOO ist eine von Fünens meistbesuchten Attraktionen. Hier kommt man nahe an die Tiere heran und kann sie in entspannter Umgebung erleben.
Der zoologische Garten ist um eine Reihe von Lebensräumen aufgebaut, die so gestaltet sind, dass sie so natürlich wie möglich wirken. Der Zoo hat rund 130 verschiedene Arten. Unter anderem kann man etwas so ungewöhnliches wie Seekühe erleben.
Schloss Egeskov Slot
Egeskov Slot, dass mitten auf Fünen liegt, ist eines der schönsten Renaissancegebäude Nordeuropas. Heutzutage kann man dem Schloss ganz nahe kommen. Es bietet einen der schönsten Gärten Dänemarks, einen großen Spielplatz und mehrere Ausstellungen – unter anderem eine mit Oldtimern und Motorrädern.
Bridgewalking ist ein Erlebnis, das dich auf der alten Brücke Lillebæltsbro über den Kleinen Belt und bis in 60 Meter Höhe bringt. Die Tour geht von Middelfart nach Fredericia und dauert ein paar Stunden.
Die alte Bekleidungsfabrik Brandts in Odense wurde zu Fünens größtem Kunstmuseum umgewandelt. Brandts zeigt klassische, moderne und auch ganz zeitgenössische Kunst.
Mitten in Odense liegt Dänemarks Eisenbahnmuseum, das in einem alten Lokomotivschuppen beheimatet ist. Im Museum befinden sich 21 Gleise mit ikonischen Lokomotiven und Wagen.
Das Museum richtet seinen Fokus vor allem auf die Bildung der eiszeitlichen Landschaft, der Kulturgeschichte der Landschaft sowie dem kulturellen Erbe, das mit der Geschichte der Marktstadt Faaborg verbunden ist.
Im Naturama kann man Tiere wie Elche, Moschusochsen, Walskelette und Vögel in einem Naturtheater mit Licht, Ton und Film aus nächster Nähe erleben.
Das Wikingermuseum Ladby liegt westlich von Kerteminde auf Fünen. Im Museum kann man das Ladbyskibet sehen, das das einzig erhaltene Schiffsgrab aus der Wikingerzeit ist. Es wird davon ausgegangen, dass das Schiffsgrab etwa um das Jahr 925 angelegt wurde, als der tote Wikingerkönig in Gesellschaft seiner Hunde und Pferde begraben wurde.
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