Sæby liegt wunderschön an der Kattegatküste zehn Kilometer südlich von Frederikshavn. Hier gibt es schöne, kinderfreundliche Sandstrände, eine charmante Marktstadtatmosphäre mit Kopfsteinpflastern, einen reizvollen Hafen und eine Natur, die für einen aktiven Urlaub wie geschaffen ist.
Nicht ohne Grund ist Sæby einer der beliebtesten Ferienorte Dänemarks. Hier findet man eine idyllische Marktstadtatmosphäre, Museen, historische Gebäude, ein quirliges Hafenmilieu, grüne Wälder und nicht zuletzt kinderfreundliche Strände.
Sæby war ein Fischerdorf, ehe die Touristen es entdeckten. 1524 erhielt der Ort seine Stadtrechte, und der alte Teil der Stadt ist geprägt von hübschen Häusern und ansprechenden Straßenverläufen.
Am Hafen findest du die Skulptur „Fruen fra Havet“ (Die Frau vom Meer), eine doppelseitige Galionsfigur aus weißem Beton. Dahinter steht die norwegische Künstlerin Marit Benthe Norheim, die sich von dem gleichnamigen Theaterstück des Norwegers Henrik Ibsen inspirieren ließ. Henrik Ibsen selbst wurde nach einem Aufenthalt in Sæby zu seinem Stück inspiriert.
In und um Sæby gibt es viele gute Angelmöglichkeiten, und die Wälder rund um die Stadt laden zum Wandern und Radfahren ein. Windsurfen und Kajakfahren sind ebenfalls beliebte Aktivitäten in der Umgebung, und der Hafen ist perfekt zum Angeln.
Der kinderfreundliche Sandstrand nördlich der Stadt ist durch Steinwälle in Abschnitte unterteilt. Das Wasser ist ruhig und wird nur langsam tiefer. Es gibt einen Pfad, der sich den ganzen Weg entlang des Strandes erstreckt.
Die Natur rund um Sæby ist geprägt von Wäldern, Feldern und Grünflächen. Der Fluss Sæby Å schlängelt sich durch einen Park bis hinunter zum Strand, wo er ins Meer mündet.
Professorens Plantage, die zwischen Sæby und Lyngså liegt, ist ein schönes Naturgebiet mit Dünenheide, auf der es Kiefern, Heidekraut, Blaubeeren und Wacholderbüsche gibt. Der Buchenwald Sæbygård Skov beeindruckt mit seinen tiefen Schluchten und dem gewundenen Fluss.
Sæby hat eine Strandpromenade, die am Fluss ganz in der Nähe des Hafens beginnt. Sie erstreckt sich mehrere Kilometer am Strand entlang Richtung Norden. Somit lässt sich das Strandleben einfach mit einem Spaziergang in dem alten Stadtteil kombinieren, gefolgt von einem Eis oder etwas zu essen am Hafen.
Hals hat auch einiges zu bieten. Mitten in Hals befindet sich das Wahrzeichen des Ortes – ein Walkiefer eines Blauwals, der 1868 in der Barentsee von Kapitän C. Klitgaard aus Hals erlegt wurde. Die Kiefer wurden vor seinem Zuhause aufgestellt, sind heute jedoch durch eine haltbarere Kopie aus Glasfaser ersetzt. Der originale Kiefer wird im Staatlichen Kunsthistorischen Museum aufbewahrt.
Skagen ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Städtchen mit den gelb gekalkten Häusern und roten Dächern verfügt über ein reiches Kulturleben mit guten Museen. Frederikshavn ist eine ausgezeichnete Handelsstadt, hat aber auch eine interessante Geschichte und ein paar feine historische Perlen zu bieten.
Man kann auch das Fischerdorf Voerså besuchen. Hier kann man Kanus und Tretboote mieten und den Fluss Voer Å hinauffahren.
Råbjerg Mile ist Dänemarks größte Wanderdüne. Sie ist nach wie vor in Bewegung und bewegt sich jedes Jahr etwa 15 Meter ostwärts. Das bedeutet, dass sie irgendwann die Hauptstraße nach Skagen bedecken wird. Auch an Rubjerg Knude führt kein Weg vorbei. Hier ragt der berühmte Leuchtturm empor, der 2019 um 70 Meter ins Landesinnere verlegt wurde.
Das Waldgebiet Hammer Bakker bei Vodskov ist schön und abwechslungsreich und bietet etliche Wanderrouten und MTB-Trails. Aalborg ist auch einen Besuch wert. Die nordjütländische Hauptstadt hat viele Einkaufsmöglichkeiten, und auch Kulturinstitutionen wie Kunsten, Nordkraft und das Haus der Musik bieten interessante Erlebnisse.
Fårup Sommerland ist Erlebnispark und Aquapark in einem. Fårup ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen des Landes, und das ist kein Zufall. Die Attraktionen sind spitzenmäßig, und der Erlebnispark hat gerade Dänemarks größte Rutsche eingeweiht. Wenn man eine Wasserratte ist, kann man sich in Dänemarks größtem Aquapark austoben.
Übrigens: Diese Attraktion ist ein Teil von Sonne und Strand+
Voergaard Slot ist ein Herrensitz im Stil der Renaissance nahe bei Dronninglund. Eine der berühmtesten Bewohnerinnen des Schlosses war Ingeborg Skeel, die bekannt dafür war, gegenüber den Bauern der Gegend tyrannisch zu sein. Angeblich spukt sie immer noch im Schloss. Der dänisch-französische Graf Ejner Oberbech-Clausen kaufte das Schloss in den 1950er-Jahren. Er brachte seine große Kunst- und Möbelsammlung mit. Das Schloss wurde an eine Familienstiftung übertragen, und während der Saison gibt es täglich Führungen.
Der Aalborg Zoo hat etwa 2300 Tiere, die sich auf 125 verschiedene Arten verteilen. Der Garten ist außer am 31. Dezember und am 1. Januar das ganze Jahr über geöffnet. Hunde sind willkommen, wenn sie angeleint sind.
Das Bangsbo Fort liegt in 82 Meter Höhe südlich von Frederikshavn. Das Fort besteht aus einer Befestigungsanlage, gebaut während des 2. Weltkrieg. Es wurde während des Kalten Krieges von der dänischen Marine ausgebaut.
Das Ozeanarium, das Nordeuropas größtes Aquarium ist, beherbergt hinter dem dicken Glas mehr als 7.000 Fische und andere Meerestiere. Man kann im Streichelbecken die Fische berühren und zusehen, wenn die Haie und Mondfische gefüttert werden. 10.000 Quadratmeter sind überdacht und 6.000 Quadratmeter sind im Freien, wo unter anderem die Robben herumtollen.
Skagens Museum besitzt eine umfassende Sammlung von Werken der Skagen-Maler, darunter Anna und Michael Ancher, Marie und P.S. Krøyer, Laurits Tuxen, Viggo Johansen und Holger Drachmann.
Das Adlerreservat in der Nähe von Skagen ist Dänemarks ältestes Greifvogelcenter. Das Gebiet, auf dem das Center liegt, umfasst etwa 30 Hektar mit See, Dünen, Meer und Heidelandschaft. Das Center hat rund 100 Vögel, die sich auf zehn Arten verteilen. Es gibt Vorführungen, bei denen Falkner zeigen, was die Vögel können.
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