Ein kinderfreundlicher Strand mit Dünen, einem gemütlichen Freizeithafen und vielen Ferienhäusern. Hou, nördlich von Hals gelegen, bietet alles, was du für einen gelungenen Urlaub brauchst.
Das Ferienhausgebiet von Hou erstreckt sich auf beiden Seiten der Stadt weit ins Landesinnere. Das im Winter kleine Städtchen wird in den Sommermonaten zu einem großen Ferienort. Wie man an den alten Fischerhäusern am Hafen erkennen kann, war Hou ursprünglich ein Fischerdorf. Hou hat einen Supermarkt, mehrere Restaurants und Galerien. In der Umgebung gibt es etliche markierte Rad- und Wanderwege sowie mehrere Put and Take-Seen.
Der Hafen von Hou teilt den Strand in einen nördlichen und einen südlichen Teil. Der Nordstrand wird von den örtlichen Anwohnern auch „Konestranden“ (Frauenstrand) genannt, da die Einheimischen hier am häufigsten anzutreffen sind. Und traditionell waren es überwiegend Frauen, die mit ihren Kindern zum Strand gingen. Der Strand südlich des Yachthafens wird „Turiststranden“ (Touristenstrand) genannt. Beide Strände sind kinderfreundliche Sandstrände. Das Wasser ist ruhig und wird nur langsam tiefer.
Die Gebiete hinter dem Strand sind geprägt von Waldgebieten, die von einer hügeligen Landschaft mit Wiesen und Sümpfen begrenzt werden.
Die Batterie an Hous Südstrand ist eine gut erhaltene Festung aus der Zeit der Englandkriege (1807-1814). Der Nachbarort Hals hat einiges zu bieten. Mitten in Hals befindet sich das Wahrzeichen des Ortes – ein Walkiefer eines Blauwals, der 1868 in der Barentsee von Kapitän C. Klitgaard aus Hals erlegt wurde. Die Kiefer wurden vor seinem Zuhause aufgestellt, sind heute jedoch durch eine haltbarere Kopie aus Glasfaser ersetzt. Der originale Kiefer wird im Staatlichen Kunsthistorischen Museum aufbewahrt.
Dank seiner Lage an der Einfahrt zum Limfjord war Hals von strategischer Bedeutung. Daher hat der Ort auch eine eigene Schanze, die 1654 fertiggestellt war, sodass die Anlage die damals einzige Einfahrt in den Limfjord schützen konnte. Die Schanze ist die am besten erhaltene Einzelschanze des Landes. Im Anschluss an die Schanze gibt es ein Museum, das die Geschichte erzählt.
Skagen ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Städtchen mit den gelb gekalkten Häusern und roten Dächern verfügt über ein reiches Kulturleben mit guten Museen. Frederikshavn ist eine ausgezeichnete Handelsstadt, hat aber auch eine interessante Geschichte und ein paar feine historische Perlen zu bieten.
Sæby hat fast alles, was das Herz begehrt. In der bezaubernden Kaufmannsstadt findest du Kunsthandwerker, grüne Wälder, tolle Restaurants und eine stimmungsvolle Atmosphäre im Hafen, der ein Paradies für Sportangler ist.
Voerså, das 20 km nördlich von Hou liegt, ist ebenfalls einen Besuch wert. Hier kann man Kanus und Tretboote mieten und den Fluss Voer Å hinauffahren.
Råbjerg Mile ist Dänemarks größte Wanderdüne. Sie ist nach wie vor in Bewegung und bewegt sich jedes Jahr etwa 15 Meter ostwärts. Das bedeutet, dass sie irgendwann die Hauptstraße nach Skagen bedecken wird. Auch an Rubjerg Knude führt kein Weg vorbei. Hier ragt der berühmte Leuchtturm empor, der 2019 um 70 Meter ins Landesinnere verlegt wurde.
Das Waldgebiet Hammer Bakker bei Vodskov ist schön und abwechslungsreich und bietet etliche Wanderrouten und MTB-Trails.
Aalborg ist auch einen Besuch wert. Die nordjütländische Hauptstadt hat viele Einkaufsmöglichkeiten, und auch Kulturinstitutionen wie Kunsten, Nordkraft und das Haus der Musik bieten interessante Erlebnisse.
Fårup Sommerland ist Erlebnispark und Aquapark in einem. Fårup ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen des Landes, und das nicht ohne Grund. Die Attraktionen sind spitzenmäßig, und der Erlebnispark hat gerade Dänemarks größte Rutsche eingeweiht. Wenn man eine Wasserratte ist, kann man sich in Dänemarks größtem Aquapark austoben.
Übrigens: Diese Attraktion ist ein Teil von Sonne und Strand+
Lille Vildmosecentret ist ein Vermittlungscenter etwas südlich des Limfjords bei Dokkedal mit interaktiven Ausstellungen zur Natur und Kultur des Moores. Wenn man Glück hat, kann man während des Besuchs des Centers Elche und Königsadler sehen.
Voergaard Slot ist ein Herrensitz im Stil der Renaissance nahe bei Dronninglund.. Eine der berühmtesten Bewohnerinnen des Schlosses war Ingeborg Skeel, die bekannt dafür war, gegenüber den Bauern der Gegend tyrannisch zu sein. Angeblich spukt sie immer noch im Schloss. Der dänisch-französische Graf Ejner Oberbech-Clausen kaufte das Schloss in den 1950er-Jahren. Er brachte seine große Kunst- und Möbelsammlung mit. Das Schloss wurde an eine Familienstiftung übertragen, und während der Saison gibt es täglich Führungen.
Der Aalborg Zoo hat etwa 2300 Tiere, die sich auf 125 verschiedene Arten verteilen. Der Garten ist außer am 31. Dezember und am 1. Januar das ganze Jahr über geöffnet. Hunde sind willkommen, wenn sie angeleint sind.
Übrigens: Diese Attraktion ist ein Teil von Sonne und Strand+
Das Bangsbo Fort liegt in 82 Meter Höhe südlich von Frederikshavn. Das Fort besteht aus einer Befestigungsanlage, gebaut während des 2. Weltkrieg. Es wurde während des Kalten Krieges von der dänischen Marine ausgebaut.
Das Ozeanarium, das Nordeuropas größtes Aquarium ist, beherbergt hinter dem dicken Glas mehr als 7.000 Fische und andere Meerestiere. Man kann im Streichelbecken die Fische berühren und zusehen, wenn die Haie und Mondfische gefüttert werden. 10.000 Quadratmeter sind überdacht und 6.000 Quadratmeter sind im Freien, wo unter anderem die Robben herumtollen.
Skagens Museum besitzt eine umfassende Sammlung von Werken der Skagen-Maler, darunter Anna und Michael Ancher, Marie und P.S. Krøyer, Laurits Tuxen, Viggo Johansen und Holger Drachmann.
Das Adlerreservat in der Nähe von Skagen ist Dänemarks ältestes Greifvogelcenter. Das Gebiet, auf dem das Center liegt, umfasst etwa 30 Hektar mit See, Dünen, Meer und Heidelandschaft. Das Center hat rund 100 Vögel, die sich auf zehn Arten verteilen. Es gibt Vorführungen, bei denen Falkner zeigen, was die Vögel können.
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