Nördlich von Tønder (Tondern) und westlich von Løgumkloster (Lügumkloster) liegt die kleine Stadt Bredebro, die in der Nähe des Marschlandes und nicht zuletzt des Flusses Brede Å liegt, welcher der Stadt ihren Namen gab. Bredebro entstand in seiner Zeit als Furt bei Brede Å, wo die Ochsen auf ihrem Weg zu den Viehmärkten in Holstein überqueren konnten.
In der Stadt gibt es die Möglichkeit, Waren des täglichen Bedarfs einzukaufen, und man findet hier auch mehrere Restaurants. Der 48 Kilometer lange Fluss Brede Å verbindet Løgumkloster (Lügumkloster) und Bredebro mit dem Marschland und dem Wattenmeer. Die schöne Landschaft rund um den Ort eignet sich ideal für lange Wanderungen oder Radtouren. Es gibt auch gute Möglichkeiten zum Segeln auf dem Fluss - in einem Kanu oder Kajak. Angler finden Möglichkeiten in den Seen und Flüssen der Gegend oder an der Wattenmeerküste.
Die besten Strände in der Nähe von Bredebro befinden sich auf Rømø (Röm), wo auch Autos am Strand willkommen sind. Der 15 km lange Lakolk Strand befindet sich auf der Westseite von Rømø (Röm). Der Strand ist ungewöhnlich breit, und daher gibt es reichlich Möglichkeiten beim Kitebuggy-Fahren aktiv zu werden. Ansonsten gibt es beim Campingplatz in Bredebro auch ein Freibad, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Das Wattenmeer im Westen ist eines der weltweit wichtigsten Feuchtgebiete, und es wurde wie die Chinesische Mauer oder die Pyramiden in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. Jedes Jahr passieren 10 Millionen Vögel das Wattenmeer, und hier findet man auch Dänemarks größten Bestand an Seehunden.
Bei Visby, 8 Kilometer südlich, liegt die Ruine des Schlosses Trøjborg. Es sind die Reste einer Burg, die im 14. Jahrhundert auf einer 30 mal 30 Meter großen Anhöhe errichtet wurde.
Zwischen Emmerlev und Hjerpsted liegen 32 Grabhügel aus der Bronzezeit.
Nordeuropas höchste Holländerwindmühle, Højer Mølle aus dem Jahr 1857, ist heute als Museum eingerichtet, das sowohl vom Leben in der Marsch Tøndermarsk als auch die Geschichte von der Mühle erzählt.
Die Schleusen bei Højer (Hoyer) und der vorgeschobene Deich schützen die 12.000 Hektar der Marsch Tøndermarsk vor Überschwemmungen. Die alte Schleuse wurde 1861 gebaut, während die neue Schleuse – Vidåslusen – 1981 fertiggestellt wurde.
Eine Tour auf die vor Ribe (Ripen) gelegene Insel Mandø ist ein tolles Erlebnis. Es ist die einzige Insel in Dänemark, die nur bei Niedrigwasser erreichbar ist. Man kann im eigenen Auto fahren oder sich mit einem Traktorbus hintransportieren lassen.
Das Wattenmeer bietet Austern im Überfluss. Du kannst sie auf eigene Faust suchen, doch am einfachsten ist es, an einer der vielen Austernsafaris teilzunehmen, die während der Saison angeboten werden, die sich von Oktober bis April erstreckt.
Tønder (Tondern) im Süden ist ebenfalls eine interessante Stadt und lohnt einen Besuch. Sie ist unter anderem bekannt für ihre vielen Einkaufsmöglichkeiten und ihr bezauberndes Zentrum. In Tønder (Tondern) kann man sich auch die Möbel des dänischen Architekten Hans J. Wegner ansehen, die in einem Museum im alten Wasserturm der Stadt ausgestellt sind.
Dänemarks älteste Stadt, Ribe (Ripen), ist auch nicht weit entfernt. Sie hat ein historisches Zentrum, einen Dom und etliche Museen.
Etwas südlich der deutschen Grenze liegt das bekannte Nolde Museum, das Werke des expressionistischen Malers Emil Nolde enthält.
Ein Besuch im Ribe VikingeCenter ist eine Reise, die über 1.300 Jahre zurück in die Zeit geht, als im damaligen Ripa (Ribe (Ripen)) die Wikinger herrschten.
Das Fischerei- und Seefahrtsmuseum in Esbjerg ist Dänemarks Museum über das Meer. Es ist ein kultur- und naturgeschichtliches Museum, dessen Sammlungen einen breiten Bereich von Fischereigerätschaften bis hin zu Walknochen abdecken.
Der Vergnügungspark LEGOLAND® bei Billund ist die größte dänische Touristenattraktion außerhalb von Kopenhagen.
Der Givskud Zoo ist sowohl zoologischer Garten als auch Safaripark und bietet die Möglichkeit, den Tieren im eigenen Auto oder in einem Safaribus ganz nahe zu kommen.
Das Museum Tirpitz bei Blåvand wurde um einen alten Bunker herum aufgebaut und bietet Ausstellungen zum Atlantikwall und zum Leben an Dänemarks Westküste sowie eine Bernsteinsammlung. Entworfen wurde das Museum von der weltberühmten Architektengruppe BIG – Bjarke Ingels Group.
FLUGT – Das Refugee Museum of Denmark erzählt die universelle Geschichte, was es heißt, Flüchtling zu sein. Das Museum wurde auf dem Gelände des Flüchtlingslagers Oksbøl errichtet, in dem 1945-49 Tausende deutscher Flüchtlinge lebten. Entworfen wurde das Museum von der Architektengruppe BIG – Bjarke Ingels Group.
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