Ferienhaus Blåvand

Nicht ohne Grund ist Blåvand einer der beliebtesten Ferienorte an der Westküste. Blåvand hat alles, was ein Ferienort haben sollte. Das gemütliche Städtchen hat unzählige Geschäfte und hervorragende Speiselokale zu bieten. Die Strände sind einfach phänomenal und es gibt viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Gleichzeitig liegt die Stadt inmitten einer der schönsten Naturlandschaften Dänemarks, mit dem Naturpark Vesterhavet und dem nördlichsten Teil des Nationalparks Wattenmeer direkt vor der Tür.

Die meisten Ferienhäuser von Blåvand liegen in einer ruhigen und landschaftlich reizvollen Umgebung, aber gleichzeitig in der Nähe der Stadt.
Am Rande von Blåvand liegt Dänemarks westlichster Punkt, Blåvandshuk, wo sich ein 39 Meter hoher Leuchtturm erhebt.

In Blåvand und Umgebung gibt es hervorragende Gelegenheiten zum Angeln, Golfen, Reiten, Bowling, Radfahren und nicht zuletzt zum Wandern in den großen Staatsforsten oder entlang der Strände. Die Betonbunker am Strand lassen sich als Klettergerüst benutzen und es gibt die Möglichkeit, mit dem Mountainbike in den Wäldern zu fahren. Und das sind nur einige der Dinge, die du in Blåvand unternehmen kannst.

Der Strand und die Natur von Blåvand

Die Strände bei Blåvand sind etwas ganz Besonderes. Sie sind breit und haben kreideweißen Sand. Die speziellen Verhältnisse, die man am Südstrand vorfindet, sind dem Riff Horns Rev geschuldet, das sich 40 Kilometer hinaus in die Nordsee erstreckt und fast eine Lagune bildet. Das bedeutet, dass dieses Gebiet besonders kinderfreundlich ist. Am Nordstrand von Blåvand gibt es ausgedehnte Dünenlandschaften, in denen windgeschützte Kuhlen Schutz vor dem Westwind bieten. Die Strände von Blåvand sind für ihre reichen Bernsteinvorkommen bekannt.

Der Naturpark Vesterhavet erstreckt sich wie ein Gürtel entlang der Küste zwischen Blåvands Huk und Nymindegab im Norden.

Die Dünen entlang der Westküste sind ursprüngliche dänische Natur. Die Landschaft scheint auf den ersten Blick einheitlich, aber es gibt einen großen Unterschied zwischen den Dünen, die dem Wasser am nächsten sind, und den älteren Dünen, die mehrere Kilometer landeinwärts liegen können. Weiter im Inneren der Landschaft bietet die Dünenheide mehr Ruhe und Beständigkeit.

Viele Jahre lang war der Filsø, der einst Jütlands größter See war, trockengelegt und wurde landwirtschaftlich genutzt. Doch 2012 kehrte der bis dahin trockengelegte See zurück. Um den wieder hergestellten See wurden Rad- und Wanderwege angelegt, und am Ufer des Sees wurden vier Vogeltürme gebaut. Im Filsø gibt es heute mehr Seepflanzen als in irgendeinem anderen dänischen See, und es geht aufwärts mit den Beständen an Hecht, Barsch, Aal, Rotauge und Brasse.

Ganz in der Nähe des Filsø liegt die Kærgaard Plantage, in der man die Laubdünen finden kann. Was wie niedrige Büsche aussieht, sind in Wirklichkeit die Spitzen von Eichen, die sieben, acht Meter hoch sind. Die Stämme sind durch die massiven Sandverwehungen verborgen, die früher die Westküste heimsuchten.

Skallingen, eine geschützte Halbinsel südlich von Blåvand, ist ein kleines Naturjuwel, von dem aus man sowohl auf Esbjerg als auch auf Fanø blicken kann. Viele Zugvögel machen auf der Halbinsel Skallingen eine Pause, um sich auszuruhen und zu fressen.

Ausflüge von Blåvand

Der Leuchtturm Blåvandshuk Fyr ist 39 Meter hoch, doch seine Lage oben auf einer Düne sorgt dafür, dass er 55 Meter in die Luft ragt. Von der Spitze des Leuchtturms hat man eine fantastische Aussicht über die Nordsee und das gesamte Gebiet um Blåvand.
Blåvand hat seinen eigenen Zoo mit rund 400 Tieren, die sich auf etwa 80 Arten verteilen. Zu den Tieren gehören Vögel, Löwen, Zebras, Strauße, Luchse und Affen.

Die Städte Oksbøl (Oxbüll), Varde und Esbjerg haben viel zu bieten. Es gibt gute Einkaufsmöglichkeiten und nicht zuletzt ein paar schöne Museen in allen drei Städten. Von Esbjerg aus kann man einen Abstecher auf die Insel Fanø machen. Die Überfahrt dauert nur 10 Minuten.