Die Ferienhaussiedlung Rendbjerg liegt am Südufer der Halbinsel Broagerland. Sie liegt zwischen den Orten Gråsten (Gravenstein) und Broager (Broacker) und 17 Kilometer von Sønderborg (Sönderburg), der größten Stadt Südjütlands, entfernt. Rendbjerg liegt an der Bucht von Broager (Broacker), die Teil der Flensburger Förde ist. Bei Rendbjerg liegt der beschauliche Jachthafen Marina Minde, in dem es auch ein Restaurant gibt.
Vom benachbarten Egernsund führt eine Brücke nach Gråsten (Gravenstein), das vor allem für sein Schloss bekannt ist. Das Schloss Gråsten Slot ist die Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie.
Gråsten (Gravenstein) hat noch vieles mehr zu bieten als nur das Schloss. Es ist ein altes Städtchen mit guten Einkaufsmöglichkeiten, hübschen Häusern, städtischem Flair und nicht zuletzt einem bezaubernden Jachthafen.
Von Rendbjerg ist es nicht weit bis auf die Urlaubsinsel Als (Alsen) und an interessante Orte im historischen Grenzland, das Sundeved, Broagerland und Gråsten (Gravenstein) umfasst.
Die Gegend um Rendbjerg bietet gute Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub. Wander- und Radwege führen durch die Städte, entlang der Strände und durch die Wälder. Der bekannte Gendarmenpfad, der bei Padborg (Pattburg) beginnt, passiert Rendbjerg auf seinem Weg um Broagerland und weiter nach Sønderborg (Sönderburg) und Als (Alsen).
Die Flensburger Förde und die Bucht von Broager (Broacker) sind wie geschaffen für Windsurfer, Seekajakfahrer und Angler. Wenn man sich fürs Golfen interessiert, gibt es in der Gegend mehrere Golfplätze.
Rendbjerg hat einen kleinen Sandstrand mit Badesteg und Bootshafen.
Auf beiden Seiten von Gråsten (Gravenstein) gibt es kinderfreundliche Badestrände. Der eine ist der Sandstrand von Fiskenæs. Der andere ist der Strandpark Alnor, der dank seines sehr flachen Wassers ein sehr kinderfreundlicher Sandstrand ist.
Im Broagerland ist die Landschaft hügelig und üppig. Mehrere der Ferienhäuser grenzen an den Wald Rendbjerg Skov.
Im Wald Kobbelskoven, der im südöstlichen Teil des Broagerland liegt, gibt es hohe Buchen, die bis zur steilen Küstenlinie wachsen. Am Rand des Waldes hat man eine ausgezeichnete Aussicht über die Bucht Sønderborg Bugt, Sønderborg, die Halbinsel Kegnæs (Kekenis) und Dybbøl Mølle.
Die Wälder Gråstenskovene sind ca. 700 Hektar groß und zählen zu den schönsten Dänemarks. Sie sind bekannt für ihre sehr alten und hohen Buchen. Im Wald liegt der See Margrethe Sø, der der größte der Prinzessinnenseen ist. Er wurde 1931 künstlich als Karpfenteich angelegt. In den Wäldern Gråstenskovene ist ein Spazierweg ausgeschildert.
Man kann den Schlossgarten von Schloss Gråsten Slot fast das ganze Jahr über besuchen, doch er ist für die Öffentlichkeit geschlossen, wenn die königliche Familie zu Besuch ist.
Wenn das Schloss bewohnt ist, wird es von der Leibgarde bewacht. Dann kann man jeden Tag die Wachablösung beobachten, die vom Palais „Det Gule Palæ“ ausgeht, an dem sich die Garde gegen 11.30 Uhr aufstellt. Anschließend marschiert die Garde durch Gråsten (Gravenstein) über Borggade, Torvet und Slotsgade, wo um 12.00 Uhr die eigentliche Wachablösung erfolgt.
Seit einigen Jahren fährt die „Fahrradfähre in der Flensburger Förde“ von Egernsund (Ekensund) über Marina Minde und Brunsnæs nach Langballigau auf der deutschen Seite.
Sønderborg (Sönderburg) ist die größte Stadt in Südjütland. Die Stadt hat eine interessante Geschichte, bietet gute Einkaufsmöglichkeiten und hat viele gute Cafés und Restaurants.
Auf dem Friedhof bei der Kirche Broager Kirke gibt es einen Hügel aus dem Jahr 1922 zum Gedenken an 190 Soldaten aus Broagerland, die während des 1. Weltkriegs in deutschen Diensten gefallen sind. Weltkrieg. Auf dem Friedhof findet man ebenso 300 Kriegergräber mit Gefallenen aus den Deutsch-Dänischen Kriegen in den Jahren 1848 und 1864.
An dem kleinen Fjordarm Nybøl Nor werden in einer Reihe großer Ziegeleien nach wie vor Ziegelsteine produziert. Der Nybøl Nor-Pfad beginnt bei Smølleled südlich von Nybøl (Nübel) und führt an den Ziegeleien vorbei.
Die Kunstsammlung auf Brundlund Slot besteht aus mehreren Tausend Werken aus dem 18. Jahrhundert und bis in unsere Zeit. Die Hauptwerke sind unter anderem von C.W. Eckersberg und C.A. Lorentzen.
Im Historiecenter Dybbøl Banke bekommt man die Geschichte über die Kämpfe bei Dybbøl und den Krieg von 1864 erzählt.
Das Gebiet, in dem das Museum liegt, ist ein Teil des Nationalparks Dybbøl Skanser aus dem Jahr 1924.
An der Bucht Broager Vig liegt das Ziegeleimuseum Cathrinesminde, eine der wenigen erhaltenen Ringofen-Ziegeleien in Dänemark. Die Ziegelei wurde 2007 zu einem nationalen Industriedenkmal erklärt. Das Museum und die benachbarte Landschaft zeugen von der Geschichte der Flensburger Förde als Zentrum der Ziegelproduktion.
Seit rund 800 Jahren steht das Schloss Sønderborg Slot an der Einfahrt in den Alssund und war Zentrum vieler Ereignisse in Dänemark und im Grenzland. Die Ausstellungen des Museums beschreiben unter anderem die nationale Geschichte der letzten 200 Jahre mit südjütländischen Brillen. Doch man erfährt auch mehr über die Geschichte von König Christian II., der 17 Jahre auf dem Schloss gefangen gehalten wurde.
Universe ist ein naturwissenschaftlicher Erlebnispark, in dem man auf spielerische Weise mehr über Naturwissenschaft und Technologie lernen kann. Universe unterscheidet sich dadurch von den meisten anderen Erlebnisparks, dass das Lernen das tragende Element ist. Universe möchte Begeisterung für Naturwissenschaft, Technologie und Unternehmertum wecken.
Das Lager Frøslevlejren bei Padborg (Pattburg) wurde während der deutschen Besatzung als Internierungslager für die Gefangenen der deutschen Sicherheitspolizei in Dänemark gebaut. Im Lager waren mehrere Tausend Dänen interniert. Das Frøslevlejren ist eines der am besten erhaltenen Gefangenenlager aus dem 2. Weltkrieg.
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