Die Ferienhaussiedlung Løjt liegt im Norden der Halbinsel Løjt Land. Sie ist von hügeliger Landschaft, Wäldern, Feldern, einem Strand, der Bucht von Genner und dem Kleinen Belt umgeben. Von hier aus hat man Aussicht auf die kleine Insel Barsø. Auf Løjt Land gibt es mehrere alte Schotterwege, sogenannte Hohlwege, die sich tief in die Landschaft schneiden und oft an den Seiten von Hecken gesäumt sind. Viele der Häuser stehen seit über 300 Jahren an der gleichen Stelle, und ca. 120 von ihnen sind reetgedeckt.
Es sind nicht viele Kilometer bis zur alten Marktstadt Aabenraa (Apenrade) mit guten Fachgeschäften und Restaurants. Waren des täglichen Bedarfs kann man im nahe gelegenen Løjt Kirkeby kaufen. Es ist nicht weit bis ins historische Grenzland, das Sundeved, Broagerland und Gråsten (Gravenstein) umfasst. Es ist auch nicht weit bis nach Als (Alsen), und schon gar nicht, wenn man die kleine Fähre von Ballebro nach Hardeshøj nimmt.
Die Gegend um Løjt bietet gute Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub. Es gibt Wander- und Radwege an der Küste, in den Hügeln und in den Wäldern. Die Bucht von Genner, der Kleine Belt und der nicht weit entfernte Aabenraa Fjord eignen sich hervorragend für Windsurfer, Seekajakfahrer und Angler. Für Golfer ist der Aabenraa Golfclub nicht weit vom Ferienhausgebiet entfernt.
Der Strand bei Løjt ist ungefähr 300 Meter lang und 15–18 Meter breit. Der feine Sand wird durch einige Steinbuhnen unterteilt. Der Boden ist aus Sand.
Im Unterschied zum Rest von Südjütland ist die Natur von Løjt Land dramatischer und hügeliger. Der Løjt Nørreskov ist einer der schönsten Wälder in Südjütland, und seine Bäume wachsen bis hinunter zum Wasser der Bucht Dybvig Bugt.
Von der 81 Meter hohen Erhebung Blåhøj zwischen Løjt Skovby (Schauby) und Barsmark hat man eine schöne Aussicht über die Halbinsel und auf die Insel Barsø.
Gleich im Norden liegt die Insel Kalvø (Kalö), die über einen schmalen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die Insel ist für Wanderer und Radfahrer ein beliebtes Ausflugsziel, da das gut ausgebaute Wegenetz um die ganze Insel herumreicht.
Auf der Insel gibt es heute ein Museum, Det Maritime Kalvø, das von Kalvøs Geschichte, der Werft, die einst auf der Insel lag, und der Bucht Genner Bugt und ihrer Umgebung erzählt.
Man hat die Möglichkeit, die kleine Insel Barsø zu besuchen, die vor Løjt Land im Kleinen Belt liegt. Die Fähre fährt von Barsø Landing ab, und die Fahrt dauert nur eine Viertelstunde. Die Insel ist ideal für Wanderungen, während es nicht empfehlenswert ist, das Auto mitzunehmen. Es gibt einen einzigen landwirtschaftlichen Betrieb mit mindestens 200 Kühen auf Barsø, der zu 100 Prozent ökologisch betrieben wird.
Ganz in der Nähe von Skarrev im südlichen Teil von Løjt Land liegt Myrpold, ein großer Dolmen, der irgendwann zwischen 2800 und 2400 vor Christi Geburt errichtet wurde. Er hat eine drei Meter lange Grabkammer, und als er 1888 ausgegraben wurde, fand man im Grab zehn Skelette, Steinäxte, Dolche, Tongefäße und Bernsteinperlen.
Rundemølle ist eine Wassermühle, deren Geschichte bis ins Jahr 1200 zurückreicht. Die Mühle wurde behutsam restauriert und sieht heute so aus wie im Jahr 1890. Das Hauptgebäude ist eine Privatwohnung, doch in den Nebengebäuden gibt es eine Ausstellung des lokalhistorischen Vereins.
Aabenraa (Apenrade) war einige Zeit das maritime Zentrum von Südjütland. Das ist auf den tiefen Fjord zurückzuführen, der der Seefahrt gute Möglichkeiten bot und die Grundlage für große Holzschiffswerften bildete. Die Schiffsreeder bauten Handelshöfe und Bürgerhäuser, die noch heute das Zentrum der Stadt prägen. Die historische Altstadt von Aabenraa (Apenrade) ist gut erhalten.
Man kann den Schlossgarten von Schloss Gråsten Slot fast das ganze Jahr über besuchen, doch er ist für die Öffentlichkeit geschlossen, wenn die königliche Familie zu Besuch ist. In diesen Zeiten kann man sich darüber freuen, dass Gråsten (Gravenstein) ein idyllisches altes Städtchen mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und einer bezaubernden Marina ist. Und dass auch die Leibgarde in der Stadt ist, wenn die königliche Familie da ist.
Dann kann man jeden Tag die Wachablösung beobachten, die vom Palais Det Gule Palæ ausgeht, an dem sich etwa um 11.30 Uhr die Garde aufstellt. Anschließend marschiert die Garde durch Gråsten (Gravenstein) über Borggade, Torvet und Slotsgade, wo um 12.00 Uhr die eigentliche Wachablösung erfolgt.
Sønderborg (Sönderburg) ist die größte Stadt in Südjütland. Die Stadt hat eine interessante Geschichte, bietet gute Einkaufsmöglichkeiten und hat viele gute Cafés und Restaurants.
Auf dem Friedhof bei der Kirche Broager Kirke gibt es einen Hügel aus dem Jahr 1922 zum Gedenken an 190 Soldaten aus Broagerland, die während des 1. Weltkriegs in deutschen Diensten gefallen sind. Weltkrieg. Auf dem Friedhof findet man ebenso 300 Kriegergräber mit Gefallenen aus den Deutsch-Dänischen Kriegen in den Jahren 1848 und 1864.
An dem kleinen Fjordarm Nybøl Nor werden in einer Reihe großer Ziegeleien nach wie vor Ziegelsteine produziert. Der Nybøl Nor-Pfad beginnt bei Smølleled südlich von Nybøl (Nübel) und führt an den Ziegeleien vorbei.
Die Kunstsammlung auf Brundlund Slot besteht aus mehreren Tausend Werken aus dem 18. Jahrhundert und bis in unsere Zeit. Die Hauptwerke sind unter anderem von C.W. Eckersberg und C.A. Lorentzen.
Im Historiecenter Dybbøl Banke bekommt man die Geschichte über die Kämpfe bei Dybbøl und den Krieg von 1864 erzählt.
Das Gebiet, in dem das Museum liegt, ist ein Teil des Nationalparks Dybbøl Skanser aus dem Jahr 1924.
An der Bucht Broager Vig liegt das Ziegeleimuseum Cathrinesminde, eine der wenigen erhaltenen Ringofen-Ziegeleien in Dänemark. Die Ziegelei wurde 2007 zu einem nationalen Industriedenkmal erklärt. Das Museum und die benachbarte Landschaft zeugen von der Geschichte der Flensburger Förde als Zentrum der Ziegelproduktion.
Seit rund 800 Jahren steht das Schloss Sønderborg Slot an der Einfahrt in den Alssund und war Zentrum vieler Ereignisse in Dänemark und im Grenzland. Die Ausstellungen des Museums beschreiben unter anderem die nationale Geschichte der letzten 200 Jahre mit südjütländischen Brillen. Doch man erfährt auch mehr über die Geschichte von König Christian II., der 17 Jahre auf dem Schloss gefangen gehalten wurde.
Universe ist ein naturwissenschaftlicher Erlebnispark, in dem man auf spielerische Weise mehr über Naturwissenschaft und Technologie lernen kann. Universe unterscheidet sich dadurch von den meisten anderen Erlebnisparks, dass das Lernen das tragende Element ist. Universe möchte Begeisterung für Naturwissenschaft, Technologie und Unternehmertum wecken.
Das Lager Frøslevlejren bei Padborg (Pattburg) wurde während der deutschen Besatzung als Internierungslager für die Gefangenen der deutschen Sicherheitspolizei in Dänemark gebaut. Im Lager waren mehrere Tausend Dänen interniert. Das Frøslevlejren ist eines der am besten erhaltenen Gefangenenlager aus dem 2. Weltkrieg.
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