An der Spitze von Salling und direkt am Limfjord liegt das Ferienhausgebiet beim Dorf Selde. Die Ferienhäuser liegen in einem schönen Naturgebiet, umgeben von Feldern, Wald und Fjord. Von Selde aus ist es nicht weit zu der kleinen schönen und besonderen Insel Fur im Limfjord. Im Dorf kann man Waren des täglichen Bedarfs kaufen. Eine größere Auswahl findest du in Glyngøre oder in Nykøbing Mors auf der anderen Seite der Brücke von Sallingsund.
Selde ist für ein sehr lebendiges kulturelles Umfeld bekannt. Im Skulpturendorf, wie Selde auch genannt wird, findet man über 35 Werke zeitgenössischer Kunst, die im und für das Dorf gefertigt wurden. Selde hat auch das Kulturhaus Da Winti mit einer großen Kunstausstellung, die Gemälde, Reliefs und kleine Skulpturen aus den 1960er-Jahren bis zum heutigen Tag enthält.
Die Lage am Fjord bietet gute Möglichkeiten für Wasseraktivitäten wie Segeln mit einem Boot oder Kajak, Windsurfen oder Angeln. Put and Take-Seen gibt es auf Salling, Mors und am Hjarbæk Fjord. Das Hinterland mit Wäldern und Feldern eignet sich gut für Wander- und Radtouren.
Golfer können sich im Golfclub Harre Vig, im Golfclub Morsø oder im Golfclub Skive austoben.
Die Küste bei Selde ist nicht zum Baden geeignet. Sie ist geprägt von Sandbänken mit seichtem Wasser, Strandseen und -wiesen. Empfehlenswert ist stattdessen Glyngøre Strand, 15 km südwestlich von Selde gelegen.
Die Landschaft um Selde ist abwechslungsreich mit Feldern, Wald und Heide. Das wiederhergestellte Naturgebiet um den See Brokholm Sø liegt südlich von Selde. Es gibt hier Wanderwege an der Ostseite des Sees oder im Wald. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Jahr 1999 war das Gebiet trockengelegt und wurde landwirtschaftlich genutzt, doch als die Pumpen angehalten wurden, entstand wieder der 100 Hektar große See. Der geschlossene Pumpenturm ist heute ein Aussichtsturm, von dem aus man den Anblick der vielen Vögel genießen kann. Im nahe gelegenen Naturcenter Brokholm kann man mehr über die Natur lernen.
Auf der Halbinsel Salling liegen einige von Dänemarks ältesten und interessantesten Burgen. Im nördlichen Teil ist es die Mittelalterburg Østergaard und im Westen die Burg Spøttrup. In der Mitte der Halbinsel liegt die Holländermühle Roslev Mølle, die bis ins Jahr 1951 in Gebrauch war.
Empfohlen wird auch ein Besuch des Gutes „Jenle“, auf dem der Dichter Jeppe Aakjær viele Jahre lang lebte. Jeppe Aakjær ist zusammen mit seiner Ehefrau im Wald bei Jenle begraben.
In Glyngøre liegt die Glyngøre Kulturstation, die ein Teil des Museums Salling ist. Hier gibt es Ausstellungen darüber, wie der Limfjord über Jahrtausende die Menschen beeinflusst hat, die an seinen Ufern gelebt haben.
Der Jesperhus Feriepark auf Mors ist ein beliebter Vergnügungspark mit etlichen Attraktionen und einem Erlebnisbad draußen und drinnen.
Das Freilichtmuseum Hjerl Hede bei Vinderup ist ein lebendiges Museum, in dem das Alltagsleben auf dem Land vor 150 Jahren zum Leben erweckt wird.
Die Kalkgruben bei Mønsted sind Höhlen, in denen über Hunderte von Jahren Kalk abgebaut wurde. In den Kalkgruben kann man ein Labyrinth aus Minengängen erleben.
Die Burg Spøttrup ist eine Mittelalterburg, die dank ihrer starken Verteidigungsanlagen niemals eingenommen wurde.
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