Die Kunst ist auf die Straße gezogen
Jetzt kannst du Kunst betrachten, ohne ins Museum zu gehen. Wandgemälde haben die Städte erobert – auch an mehreren Orten in Dänemark
Du musst nicht ins Museum gehen, um Kunst zu betrachten. In den letzten Jahren haben das eine Gemälde nach dem anderen Häusergiebel in Städten auf der ganzen Welt erobert.
Dieser Trend hat auch Dänemark erreicht. Und warum sollte man also nicht einen Tag damit verbringen, sich diese beeindruckenden Gemälde genauer anzusehen?
Seit das erste Graffiti in den 1960er und 1970er Jahren in den USA auf Eisenbahnwagen, Häuserfassaden und allen möglichen anderen Orten gesprüht und gemalt wurde, hat sich viel verändert.
Hier durch inspiriert ist eine große Gruppe von Künstlern erstanden, die Kunst im städtischen Raum erschaffen. Heutzutage sind es meistens die Giebel in den Städten, die als riesige Leinwände dienen.
Es gibt – natürlich – eine internationale Bewegung, die einen guten Überblick darüber gibt, wie es um Street Art-Werke auf der ganzen Welt bestellt ist. https://streetartcities.com/
In Dänemark unterscheiden sich 4 Städte von der Menge: Kopenhagen, mit den meisten Werken (245), Aalborg (90 Werke), Aarhus (34 Werke) und Næstved (24 Werke). Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Städten, die laut Street Art Cities 1, 2 oder 3 Werke haben. https://streetartcities.com/cities/continents/europe
Hier kann man unter anderem sehen, dass die Städte mit der meisten Street Art Los Angeles (2.261 Werke), Melbourne (1.593 Werke) und tatsächlich Bergen in Norwegen (1.400 Werke) sind. Berlin, Gent und Lissabon sind ebenfalls gut vertreten. In jeder dieser Städte gibt es fast 600 Werke.
Auf der Webseite gibt es unter jeder Stadt eine Karte, die genau zeigt, wo in den Städten die Werke platziert sind. Natürlich wurde auch eine App entwickelt, die man auf seinem Smartphone herunterladen kann, damit der Wegweiser immer zur Hand ist.